Umbau und Erweiterung eines Wohnhauses zum Dreifamilienhaus.
Das bestehende Gebäude ist 1934 als Sommerhaus errichtet und seit dem mehrfach umgebaut und modernisiert worden. Im Westen wurde ein Carport/Schuppen angebaut. Das zweigeschossige Gebäude ist teilunterkellert und das Erdgeschoß in Ziegelmauerwerk errichtet. Die Außenwände des Obergeschoßes sind in Holzständerbauweise errichtet, mit Leichtbeton ausgefacht und außen mit Holzbrettern längs verkleidet. Innen ist vorrangig Putz auf Sauerkrautplatten.
Die Decken sind Holzbalkendecken, das Blechdach mit 12 Grad Dachneigung hat einen Kriechdachstuhl. Das Haus ist z.Zt. in zwei Wohnungen (EG/OG) aufgeteilt.
Konzept
Das Gebäude soll nach dem Umbau zusammen mit dem neu zu errichteten Anbau Platz für 3 Familien mit jeweils separaten Wohnungen haben. Der Neubau wird in der äußeren Erscheinung dem Bestand angepasst, die Außenwände aber in wärmegedämmten Mauerwerk und mit Stahlbetondecken errichtet.
Ursprünglich waren 2 Bauphasen geplant. Als erstes sollte der Neubau im Westen und Norden angebaut werden und vor dem Umbau des Altbaus wollte die ganze Familie dann in den Neubau ziehen, so dass die Bauarbeiten nicht behindert werden.
Inzwischen hat sich der Bauherr entschlossen, das ganze Haus zu räumen, so dass die Baumaßnahme Altbau/Neubau parallel stattfinden kann.