Lehmstein-Gebäude
Der Wärmeschutz erfolgt über ein Temperierungssystem, dass sich die speicherwirksame Masse des Lehms zu Nutze macht und ein Wärmedämmverbundsystem aus Strohdämmplatten, alternativ Hanfdämmung.
Ein einfacher Laubengang erschließt das Obergeschoss des Gebäudes. Die Wohnungen im Obergeschoss organisieren sich als Maisonetten und schließen das Dachgeschoss ein.
Die südliche Giebelseiten der Mehrfamilienhäuser werden vertikal begrünt und mit einem vorgelagerten Energiesystem ausgestattet.
Lehmsteine sind ungebrannte Lehmerzeugnisse. Die energieintensiven Vorgänge der Ziegel- oder Kalksandsteinindustrie entfallen, werden also eingespart. Der Mauerwerksbau mit Lehmsteinen ist umweltschonend und mit seinen Eigenschaften ein Beitrag zum verantwortungsbewussten Klimaschutz.
Holzmassivbau
Eine Reihenhausanlage mit 5 Einzelhäusern aus Vollholz ist für ein Teilgrundstück geplant. Die Außenwand wird einstofflich ausgeführt und kommt ohne zusätzliche Dämmebene aus. Dafür sorgt ein Wandsystem, dass sich aus mehreren Holzflächen mit dazwischenliegenden Luftschichten aufbaut.
Das positive Ergebnis ist ein Produkt, dass die Umwelt auch nach seiner Lebensdauer nicht belastet und gleichzeitig hervorragende Eigenschaften für den Bau von Gebäuden mit sich bringt.
Holzrahmenbau
Eine Reihenhausanlage mit 4 Einzelhäusern in Holz-Rahmen-Bauweise mit Einblasdämmung ist für ein Teilgrundstück geplant.
Die ansteigenden Firsthöhen sind prägendes Merkmal der Häuserreihe. Baulich steigert die Form den Ertrag der Anlagentechnik auf den Dächern, aufgrund der reduzierten Verschattung.